Wie man mit Ordentlichkeit trotzdem gewinnen kann
– beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen am 13. Dezember 2018.
Normalerweise – das weiß man ja – sind Sieger eher so chaotisch-geniale Typen, die sich ganz aufs Siegen konzentrieren und deshalb nicht so viel Zeit für Ordnung und andere lästige Dinge haben.
In der zweiten Adventswoche kamen nun fünf Sieger zusammen – nämlich die Vorlesesieger aus den fünf sechsten Klassen. Und sie bekamen alle ein ganz neues Verhältnis zur Ordentlichkeit – doch dazu später.
Zunächst einmal sollen sie vorgestellt werden:
6 a: Kristina L.
6 b: Elisabeth M.
6 c: Amelie K.
6 d: Jonathan B.
6 e: Enya U.
Alle hatten schon einen harten Ausscheidungskampf in ihren Deutschunterrichten hinter sich und waren entsprechend aufgeregt. Aber nach den ersten Zeilen ihrer vorbereiteten Texte aus mitgebrachten Büchern verflog das; und sie konnten all ihre Lesekünste mit lustigen, gruseligen oder aufregenden Untertönen der fachkundigen Jury zu Gehör bringen.
Diese bestand diesmal aus Herrn Imgram und Dominik Frey von der Bibliothek und den Deutschlehrern Herr Esche, Frau Fehrs, Frau Kozakiewicz und Herr Schieb. Der Vorjahressieger Adrain B. hat (leider) noch andere Talente und bereicherte die Musikfreizeit.
Nach dieser Runde kam noch ein unbekannter Text dran; und der hatte jetzt etwas mit der Ordentlichkeit zu tun; denn er handelte von zwei Kindern, die ihre aufräumerische Ader ausgerechnet an ihren Eltern ausleben und diese fast in die Verzweiflung treiben …
Danach hatte die Jury genügend gehört und kam nach ausführlichem Beraten und Berechnen zu einer eindeutigen Siegerin: Amelie . aus der 6 c. Sie durfte sich neben allen anderen SiegerInnen ein großes Buchpaket aussuchen und vertritt die Kreuzburg nun in der nächsten Runde auf Kreisebene. – Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!!
Joachim Schieb
Lesebeauftragter