Blog für die Seele – Ostersonntag

Was immer auch gerade auf dieser Erde geschieht. Es ist nur vorläufig. Es ist nicht das Ende. Es geht weiter. Die Sonne geht auf über einem neuen Morgen. Ein neuer Tag, eine neue Zeit beginnt.
Es ist Ostern. Es ist Auferstehung. Heute, morgen und dann, wenn wir uns wiedersehen.
Jesus hat alles erfahren: Jubel, Freundschaft, Verlassenheit, Qual und Tod.
Wo war GOTT bei all diesem?
Die Glaubenden sagen uns durch die Jahrhunderte hindurch:
Gott war und ist mittendrin.
In Jesus hat Gott das alles selbst erfahren. So ist nichts mehr gott-los. Selbst das Leid und der Tod wurden von Gott berührt.
GOTT ist dabei – auch heute. Das möchte ich glauben!
Halleluja
(MB)
Den Tod nicht schauen
Wir wollen immer vorher wissen,was hernach kommt;
wir wollen auferstehen, aber nicht sterben.
Dass mich der Tod nicht tötet,
werde ich erst erleben,
wenn ich selbst gestorben bin.
Damals ist den Frauen das Grab eröffnet worden.
Das Osterlicht erleuchtet ihr Entsetzen,
so dass sie den geliebten Meister
nicht mehr bei den Toten suchen müssen.
SEIN Grab ist uns allen aufgegangen;
es lässt uns das Innere des Todes sehen:
LICHT und LEBEN.
Im Osterlicht keimt neue Hoffnung,
in der wir den Tod nicht schauen – in Ewigkeit.
Aus: Elmar Gruber: Jahr und Tag, Besinnungen zum Leben, Don Bosco Verlag.