Umweltmanagement – auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit

Die Kreuzburg hat seit dem Schuljahr 2018/19 den Weg zu einem professionellen Umweltmanagement unter externer Begleitung eingeschlagen. Das Umweltmanagement des „Grünen Gockels“, das mit dem bekannteren Verfahren nach EMAS verglichen werden kann, ist die renommierteste Auszeichnung für alle Einrichtungen im Kontext der Kirchen, die sich nicht nur theoretische Ziele wie den Schutz der Umwelt und die Sorge um Nachhaltigkeit auf die Fahne schreiben, sondern einen systematischen und kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingeschlagen haben. Diese Auszeichnung versucht die Kreuzburg nun zu erhalten.
Folgende Schritte wurden von der eingesetzten Steuergruppe bereits zurückgelegt:
- Schuljahr 2018/19: umfassende Bestandsaufnahme zum Umweltverhalten der Kreuzburg (z.B. Energieverbrauch, Konsumverhalten), Umfragen zu Verhaltensweisen, Voreinstellungen und Erwartungen von Lernenden, Lehrenden und Mitarbeitenden, aber auch von Lieferanten und außerschulischen Kooperationspartnern
- Schuljahr 2019/20: schriftliche Dokumentation und erste Auswertung der Bestandsaufnahme, Aufstellung und Einsetzung von Umweltleitlinien als Kompass des zukünftigen Verbesserungsprozesses, offizielle Auftaktveranstaltung des Umweltmanagements im Rahmen des Franziskustages mit dem Thema „Kreuzburg for Future“.
Der „Drei-Ringe-Kreis“ hat zum Jahresbeginn 2020 die von der Steuergruppe erarbeiteten Umweltleitlinien eingesetzt. Damit hat die Kreuzburg einen verbindlichen Kompass dafür, was die „Verantwortungsübernahme für Umwelt und gerechte Lebensbedingungen“, die in den schulischen Leitsätzen seit Jahren stehen, konkret bedeuten soll.
- Schuljahr 2020/21: Abschlussbewertung des Status Quo, erste Schwerpunktsetzungen, Formulierung von ersten Zielen, Entwicklung von Strategien und Ideen für eine nachhaltigere Entwicklung der Kreuzburg, Vorbereitung einer ersten Umwelterklärung, erste externe Validierung des Umweltmanagementsystems zur Erlangung des „Grünen Gockels“.