Erfolge beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“
Nach ihren Siegen beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ durften Ari B., Philipp K. und Jorge H. ihre Forschungen beim Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“, der Juniorensparte von „Jugend forscht“, in Kassel präsentieren. Hier waren in diesem Jahr 33 Projekte aus ganz Hessen vertreten, davon drei des Franziskanergymnasiums Kreuzburg.
Trotz der Pandemiebedingungen ließen sich die drei jungen Forscher nicht davon abhalten, ihre Ideen „weiterzuspinnen“, Messungen durchzuführen und eine Forscherarbeit zu schreiben. Jorge und Ari sind in der Forscher-AG und entwickelten dort unter der Betreuung von Katrin Spinnler ihre innovativen Ideen. Philipp besucht im Rahmen des FLB 6 die offene Werkstatt, welche von Stefanie Plackinger und Dr. Maria-Elisabeth Heisler-Wiegelmann geleitet wird und in der sich die Schülerinnen und Schüler freien Problemstellungen widmen können. Die Teilnehmer forschten in diesem Jahr viel zu Hause und konnten in Videokonferenzen Rücksprache mit ihren Betreuerinnen halten.
Am 26.03.2021, dem ersten Veranstaltungstag des Wettbewerbs, präsentierten die Teilnehmer ihre Forscherarbeiten per Videokonferenz in einer PowerPoint-Präsentation und stellten sich den Fragen der jeweiligen Fachjury.
Am 27.03.2021 fand die Siegerehrung in Kassel statt, zu welcher sich die jungen Forscher und die Öffentlichkeit online zuschalten konnten.
Jorge H. (Klasse 7b) erfand ein cooles Chamäleongetränk für Jugendliche, welches durch die Beigabe von Zitronensaft die Farbe ändert. Damit entwickelte er sein letztjähriges Projekt weiter und stellte der Jury eine perfekte Mischung vor, welche er zudem auf ihre Haltbarkeit überprüft hatte.
Ari B. (Klasse 5d) wollte ein Brausepulver entwickeln, das den Schaum der Supermarktbrause noch toppt. Dazu führte er viele Versuche mit Natron und Citronensäure durch und entwickelte die perfekte Mischung für den Super-Brause-Schaum. Ari hat mit seinen Ergebnissen auf der Basis von knapp 150 Mischungsversuchen die Jury begeistert und bekam dafür den zweiten Preis im Fachbereich Chemie.
Philipp K. (Klasse 6e) untersuchte im Rahmen seines Projekts in der offenen Werkstatt, wie sich das Fehlen von Pflanzen in Steinvorgärten auf das Klima der näheren Umgebung auswirkt. Zu diesem Zweck wurde ein Versuchsaufbau mit unterschiedlichen Gärten unter gleichen Bedingungen angelegt. Idee und Ergebnis begeisterten die Jury und Philipp durfte sich über den zweiten Preis im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaft sowie über den „Sonderpreis Klimaschutz und Energie“ freuen.
Wir gratulieren den Teilnehmern ganz herzlich und freuen uns auf weitere spannende Projekte von euch!