Im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 5 wird einstündig das Fach ITG unterrichtet. ITG steht für „Informationstechnische Grundbildung“ und legt die Basis für eine Weiterentwicklung und Stärkung der Medienkompetenz.
Ziel des Unterrichtes ist es, alle Schülerinnen und Schüler mit der informationstechnischen Lernumgebung der Schule vertraut zu machen. Dazu gehören die Anmeldung und das Arbeiten an den Schulcomputern sowie die Dateiverwaltung. Ein Baustein des Unterrichtes ist der Erwerb von Kenntnissen im Bereich der Textverarbeitung und deren Übung.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von Kenntnissen zur Technik und dem Aufbau des Internets. Insbesondere Recherchetechniken werden eingeübt. Mit dem Hintergrundwissen wird ein kritischer Umgang mit den Informationen aus dem Netz möglich. Am Ende der Unterrichtseinheit steht ein sogenannter „Surfschein“.
Die Aufgabenstellungen im Unterricht bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit nach ihrem eigenen Lerntempo und Leistungsniveau zu arbeiten. Der Unterricht wird nicht benotet, die erworbenen Kenntnisse werden in einem Portfolio belegt.
Die Medienkompetenz ist eine der wichtigen Schlüsselkompetenzen, die die Schule vermitteln möchte. Zur Förderung wurde ein eigenes Mediencurriculum entwickelt, in das ITG eingebettet ist. Nach ITG im ersten Halbjahr der 5. Klasse wird die informationstechnische Bildung gemäß dem Mediencurriculum in einzelnen Unterrichtsfächern in verschiedenen Jahrgangsstufen weitergeführt. Eng verknüpft mit der Medienkompetenz ist die Methodenkompetenz, die durch sie gestärkt wird.