Da wehte zwei Wochen lang die neue Flagge der Schweiz – Besuch aus dem Wallis
Vom Samstag, den 25. Juni, bis Samstag, den 09. Juli 2016, waren die 13 Austauschpartner (und -innen…) unserer Schüler (und -innen…) aus den Jahrgangsstufen 9 bis 11, die am Schweizaustausch 2016 teilgenommen haben, an unserer Schule.
Das Ziel für die Schweizer ist es – wie jedes Jahr, wenn sie an der Kreuzburg sind – ihre Deutschkenntnisse sowohl in ihrer Gastfamilie als auch im Unterricht, an dem sie gemeinsam mit ihren Partnern teilnehmen, zu vertiefen.
Da der Gegenbesuch der Schweizer dieses Jahr recht spät im Schuljahr stattfand, erlebten sie neben dem normalen Unterrichtsgeschehen auch allerhand andere Aktivitäten – je nachdem, in welcher Jahrgangsstufe sie zu Gast waren: der allgemeine Wandertag, das Sportfest der SV und für alle, die am Austausch teilgenommen haben, ein Ausflug nach Frankfurt ins Deutsche Filmmuseum, wo die Schüler in zwei Gruppen an einem Workshop teilnahmen, bei dem jede Gruppe jeweils einen eigenen kleinen Film produzieren konnte und alle die Möglichkeit hatten, das Museum auf eigene Faust zu erkunden. Für einen Schweizer ging es am letzten Tag des Aufenthaltes sogar mit seinem Austauschpartner, Frau Dr. Heisler-Wiegelmann und dem Schulchor und -orchester nach Würzburg, wo er gemeinsam mit den Schülern an der Rahmengestaltung anlässlich des Pontifikalamtes zur Übergabe der Missio canonica im Würzburger Dom teilnehmen durfte.
Auch mit den Gastfamilien konnten die Schüler aus der Schweiz viele Erlebnisse teilen. Unter anderem Public Viewing in der Commerzbank-Arena in Frankfurt anlässlich der Fußball-Europameisterschaft, ein Ausflug nach München und in die Therme in Erding oder den deutschen Austauschpartner zum Firmunterricht oder in den Sportverein begleiten…
Vielleicht nehmen ja einige unserer Schüler im kommenden Jahr erneut am Austausch teil – positive Rückmeldungen dahingehend kamen bereits aus der Schweiz! Andere werden sich bestimmt privat wiedersehen, wieder andere mussten auch feststellen, dass es nicht so ganz gepasst hat – was ab und zu ebenfalls passieren kann. Nach Gesprächen mit den deutschen Schülern und teilweise auch deren Eltern, kann man feststellen, dass ein Austausch immer wieder eine großartige Gelegenheit darstellt, einmal über den eigenen Tellerrand zu blicken um auf diese Weise Erfahrungen zu machen, die neu, herausfordernd, aber ganz bestimmt immer spannend sind! Die Organisation des nächsten Austausches ist bereits in vollem Gange.
Bericht von Martina Kallenbach
