Adventsimpuls, Dienstag der 12. Dezember 2023
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„In der Krippe“
Begrüßung und Eröffnung
Lied: „Menschenkind im Stall geboren“
Unsere Krippe mit Jesus
Vor einer Woche haben wir Euch gebeten, Eure Bitten in die Krippe zu bringen. Wir erzählen Euch nun von Jonathan, der auch etwas zur Krippe bringen sollte.
Mit den Hirten kam auch der achtjährige Jonathan in den Stall von Bethlehem. Er schaute das Kind an, und das Kind schaute ihn an. Dann traten dem Jungen Tränen in die Augen. „Warum weinst du?“, fragte das Jesuskind. „Weil ich dir nichts mitgebracht habe.“ „Du kannst mir trotzdem etwas schenken“, entgegnete Jesus. Da wurde Jonathan rot vor Freude und sagte: „Ich will dir gern das Schönste geben, was ich habe.“ „Drei Dinge möchte ich von dir haben“, sagte Jesus. Jonathan schlug sofort vor: „Mein neues Fahrrad, meinen neuen Fußball, meine Switch.“ „Nein“, sagte Jesus, „das alles brauche ich nicht. Ich möchte von dir etwas ganz anderes haben.“ „Was denn?“, fragte Jonathan neugierig. „Schenk mir deine letzte Klassenarbeit“, sagte Jesus ganz leise, damit es sonst niemand hören konnte. Da erschrak Jonathan. „Jesus“, flüsterte er zurück und kam dabei ganz nahe an die Krippe, „da hat doch der Lehrer daruntergeschrieben: Ungenügend!“ „Eben darum will ich sie ja haben. Du sollst mir immer das bringen, wo in deinem Leben ‚Ungenügend‘ drunter steht.
Und ich möchte noch ein zweites Geschenk von dir haben, deine Kakaotasse.“ „Aber die habe ich doch heute Morgen zerbrochen.“ „Bring mir immer das, was du im Leben kaputt gegangen ist. Ich will es wieder heil machen.“
„Und nun mein dritter Wunsch“, sagte Jesus. „Bring mir noch die Antwort, die du deiner Mutter gegeben hast, als sie dich fragte, wie denn die Kakaotasse kaputt gegangen ist.“ Da legte Jonathan den Kopf auf die Kante der Krippe und schluchzte. „Ich, ich, ich…“, brachte er mühsam heraus, „ich sagte, dass die Tasse heruntergefallen ist. Aber in Wahrheit habe ich es absichtlich aus Wut vom Tisch gestoßen.“ „Bring mir all deine Lügen, alles Böse, was du denkst oder tust“, sagte Jesus. „Und wenn du damit zu mir kommst, will ich dir vergeben und dir helfen. Willst du dir das von mir schenken lassen?“ Da hörte Jonathan auf zu weinen. Er staunte, und sein Herz war voll Freude. Er blieb noch lange vor der Krippe und dankte dem Jesuskind.
Verfasser unbekannt
Gebetszettel
Ihr habt in der vergangenen Woche vieles an die Krippe gebracht. Manches hat uns sehr bewegt. Ich möchte Euch bitten, wenn Ihr mit persönlichen Situationen schwer zurechtkommt, dann kommt auf die Menschen in der Schule zu, die ein Ohr für euch haben: die Vertrauenslehrer, die Klassenleitungen, der Schulpsychologe oder der Schulseelsorger. Manche Last ist zu schwer, um sie alleine zu tragen. Auch viele Bitten waren dabei. Ein paar davon möchten wir Euch vorlesen und mit allen teilen:
Wir haben viele Eure Gebete aufgeschrieben, zusammengefasst und z.T. kopiert. Ihr dürft euch gerne in den nächsten Stunden einen Zettel mit einem Anliegen aus der Krippe holen. Eine Woche könnt Ihr dann in dem Anliegen beten, das auf dem Zettel steht.
1 Minute für den Frieden
Viele von Euch bitten auch um Frieden. Sie schrieben z,B.:
Vater unser
Segen
Der Herr segne und beschütze euch.
ER fülle euer Herz mit adventlicher Freude,
damit ihr die Liebe und Kraft zur Gestaltung des Lebens spürt.
Er stärke euren Mut und eure Kraft,
damit ihr die Liebe Gottes an andere weitergeben könnt.
Er lasse euer Leben zu allen Zeiten unter einem guten Stern stehen.
Amen
Begrüßung und Eröffnung
Lied: „Menschenkind im Stall geboren“
Unsere Krippe mit Jesus
Vor einer Woche haben wir Euch gebeten, Eure Bitten in die Krippe zu bringen. Wir erzählen Euch nun von Jonathan, der auch etwas zur Krippe bringen sollte.
Mit den Hirten kam auch der achtjährige Jonathan in den Stall von Bethlehem. Er schaute das Kind an, und das Kind schaute ihn an. Dann traten dem Jungen Tränen in die Augen. „Warum weinst du?“, fragte das Jesuskind. „Weil ich dir nichts mitgebracht habe.“ „Du kannst mir trotzdem etwas schenken“, entgegnete Jesus. Da wurde Jonathan rot vor Freude und sagte: „Ich will dir gern das Schönste geben, was ich habe.“ „Drei Dinge möchte ich von dir haben“, sagte Jesus. Jonathan schlug sofort vor: „Mein neues Fahrrad, meinen neuen Fußball, meine Switch.“ „Nein“, sagte Jesus, „das alles brauche ich nicht. Ich möchte von dir etwas ganz anderes haben.“ „Was denn?“, fragte Jonathan neugierig. „Schenk mir deine letzte Klassenarbeit“, sagte Jesus ganz leise, damit es sonst niemand hören konnte. Da erschrak Jonathan. „Jesus“, flüsterte er zurück und kam dabei ganz nahe an die Krippe, „da hat doch der Lehrer daruntergeschrieben: Ungenügend!“ „Eben darum will ich sie ja haben. Du sollst mir immer das bringen, wo in deinem Leben ‚Ungenügend‘ drunter steht.
Und ich möchte noch ein zweites Geschenk von dir haben, deine Kakaotasse.“ „Aber die habe ich doch heute Morgen zerbrochen.“ „Bring mir immer das, was du im Leben kaputt gegangen ist. Ich will es wieder heil machen.“
„Und nun mein dritter Wunsch“, sagte Jesus. „Bring mir noch die Antwort, die du deiner Mutter gegeben hast, als sie dich fragte, wie denn die Kakaotasse kaputt gegangen ist.“ Da legte Jonathan den Kopf auf die Kante der Krippe und schluchzte. „Ich, ich, ich…“, brachte er mühsam heraus, „ich sagte, dass die Tasse heruntergefallen ist. Aber in Wahrheit habe ich es absichtlich aus Wut vom Tisch gestoßen.“ „Bring mir all deine Lügen, alles Böse, was du denkst oder tust“, sagte Jesus. „Und wenn du damit zu mir kommst, will ich dir vergeben und dir helfen. Willst du dir das von mir schenken lassen?“ Da hörte Jonathan auf zu weinen. Er staunte, und sein Herz war voll Freude. Er blieb noch lange vor der Krippe und dankte dem Jesuskind.
Verfasser unbekannt
Gebetszettel
Ihr habt in der vergangenen Woche vieles an die Krippe gebracht. Manches hat uns sehr bewegt. Ich möchte Euch bitten, wenn Ihr mit persönlichen Situationen schwer zurechtkommt, dann kommt auf die Menschen in der Schule zu, die ein Ohr für euch haben: die Vertrauenslehrer, die Klassenleitungen, der Schulpsychologe oder der Schulseelsorger. Manche Last ist zu schwer, um sie alleine zu tragen. Auch viele Bitten waren dabei. Ein paar davon möchten wir Euch vorlesen und mit allen teilen:
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Ich bitte um entspannte Weihnachtswochen und Weihnachtsferien und einen schönen Winter.
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Lieber Gott, bitte hilf meiner Mama, dass sie wieder glücklich wird und, dass es meinem Opa jetzt besser geht, weil er bei dir ist.
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Ich bitte für alle Menschen und Tiere, die bei diesen Temperaturen kein festes Zuhause haben und auf der Straße frieren müssen. Lass es ihnen besser gehen.
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Ich wünsche mir, dass niemand aus meiner Familie an Weihnachten Corona hat
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Ich bitte darum, dass die Probleme und Schwierigkeiten, die meine Freunde beim Leben haben, sich vermindern/verschwinden. Ich bitte, dass meine Familie wieder richtig zusammenwächst. Ich bitte, dass meine Mutter nicht mehr so viel Stress hat.
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Guter Gott, bitte schenke mir in dieser Schulstunde ein offenes Ohr, damit ich den Problemen von anderen zuhöre kann. Schenk mir Zuverlässigkeit, damit man sich auf mich verlassen kann. Lass mich heute dazu beitragen, wir friedlich miteinander lernen können. Amen.
Wir haben viele Eure Gebete aufgeschrieben, zusammengefasst und z.T. kopiert. Ihr dürft euch gerne in den nächsten Stunden einen Zettel mit einem Anliegen aus der Krippe holen. Eine Woche könnt Ihr dann in dem Anliegen beten, das auf dem Zettel steht.
1 Minute für den Frieden
Viele von Euch bitten auch um Frieden. Sie schrieben z,B.:
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Ich bitte für Frieden, Ruhe und Gesundheit und ich bitte um Frieden für die Menschen im Krieg, viel Mut und Durchhaltevermögen
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Ich wünsche mir, dass es keinen Krieg mehr gibt.
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Ich bitte darum, dass sich die Kriege auf der Welt entspannen oder behoben werden und nicht weiter Unschuldige zum Opfer werden.
Vater unser
Segen
Der Herr segne und beschütze euch.
ER fülle euer Herz mit adventlicher Freude,
damit ihr die Liebe und Kraft zur Gestaltung des Lebens spürt.
Er stärke euren Mut und eure Kraft,
damit ihr die Liebe Gottes an andere weitergeben könnt.
Er lasse euer Leben zu allen Zeiten unter einem guten Stern stehen.
Amen