Chancen und Grenzen einer veränderten Unterrichtskultur
Die an unserer Schule vorhandene Präsentations- und Visualisierungstechnik in den Klassenräumen bietet den Lehrkräften seit vielen Jahren die Möglichkeit, bei ihrer Unterrichtsplanung technische Hilfsmittel mit einfließen zu lassen. Dies macht den Unterricht für Schülerinnen und Schüler nicht nur moderner und häufig auch attraktiver, sondern eröffnet ihnen oft auch Zugänge über das klassische Lernen mit Buch und Heft hinaus. Der Ausbau des WLAN-Netzwerkes im vergangenen Jahr versetzt uns in die Lage, den Einsatz digitaler Medien im Unterricht weiter auszubauen.
Dabei müssen wir uns immer wieder die Frage stellen und abwägen, ob der Einsatz von digitalen Medien bei der Umsetzung der Lern- und Erziehungsziele von Vorteil ist und sich zugleich mit dem christlichen Menschenbild, den Werten an unserer Schule und den sozialen Bedingungen von allen Familien verträgt.
Seit Beginn des Schuljahres beschäftigen sich die Lehrkräfte und die Schulleitung mit der grundsätzlichen Frage, wie muss sich an unserer Schule Lernen in der Zukunft verändern, damit wir unseren Auftrag auch weiterhin erfüllen können, die Kinder und Jugendlichen auf die sich rasant verändernde Lebenswelt vorzubereiten. Welche Ausstattungen sind hierfür notwendig? Sollen alle Schülerinnen und Schüler Tablets im Unterricht nutzen dürfen? Welche Anschaffungsmodelle gibt es, damit dieser Prozess sozial verträglich ist?
Über Chancen und Grenzen einer veränderten Unterrichtskultur an unserer Schule möchten wir gerne mit Lehrern, Eltern und Schülern auf einer gemeinsamen Informationsgrundlage diskutieren, bevor Entscheidungen getroffen werden. Es ist uns gelungen, hierfür einen prominenten Referenten zu gewinnen :
Prof. Andreas Büsch ist Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz (https://medienkompetenz.katholisch.de/).
Wir weisen daher schon heute auf die Veranstaltung
am 6. Februar 2020 um 19.00 Uhr
in der Aula der Kreuzburg hin, zu dem alle Eltern und Schüler unserer Schule eingeladen sind.
Um die Sprachfähigkeit und Transparenz für alle Klassen und TGs sicherstellen zu können, sollten mindestens zwei Vertreterinnen oder Vertreter aus der Elternschaft und aus der Schülerschaft anwesend sein. Daher bitten wir besonders die Elternvertreter und Klassen/TG-Sprecher, sich diesen Termin in den Kalender einzutragen und wahrzunehmen.
Nach einem einführenden Vortrag steht Prof. Büsch für Fragen zur Verfügung.