Darstellendes Spiel

Schwerpunkt im Schulprogramm: ästhetische/musische Bildung

1. Kulturelle Praxis im Bereich von Kunst, Musik, Darstellendem Spiel/Theater und Tanz eröffnet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit ihr Selbst- und Weltverständnis und das Vertrauen in die eigenen Kräfte auszubilden durch Förderung der Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit, der Entfaltung von Kreativität, der Gestaltung und Darstellung eigener Gedanken, Gefühle und Vorstellungen sowie der Förderung problemlösenden Denkens.
2. Aktivitäten in diesen Bereichen vermitteln Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Bereitschaft zum Engagement, Ausdauer, Fähigkeit zum öffentlichen Vortrag, und die Erprobung vielfältiger Ausdrucksfähigkeiten.

Als Schulfach geht es um die Vermittlung von Theaterwissen und Spiellust, als Kunstform geht es um das Gestalten und Herstellen eines ausdrucksstarken Produkts.

Beide Teile gehören zusammen und vermitteln sich nur integrativ: Über Theater lernt man am meisten, indem man es macht. Theater als soziale Kunstform vermittelt ästhetische und soziale Kompetenzen (u..a. über Wahrnehmungsschulung, Artikulation, Selbst- und Gruppenerfahrung), da es auf der Rezeptionsebene das Lesen kultureller Zeichen und auf der Produktionsebene im Herstellen von Zeichen und Bildern öffentliche Kommunikation und Partizipation ermöglicht.

Schultheater als künstlerisches und produktorientiertes Fach befördert die Schulkultur, weil es im Theaterereignis und im vorhergegangenen Gestaltungsprozess ästhetische , soziale und kulturelle Aspekte bündeln kann wie kein anderes Fach.

Folgende Gruppen sind im Einzelnen zu nennen:

• Theater AGs der Unterstufe (Jg. 5 und 6-8)
• Wahlkurs Darstellendes Spiel (Jg. 8, 9 und 10)
• Theater AG der Oberstufe
• Theater AG Latein
• Lehrer-Theater AG
• Musical AG der Schüler
• Akrobatik AG Camouflage