Das Gute und das Schlechte am Internet

Die Schülerinnen und Schüler aller 7. Klassen hatten am Montag, den 27. Mai, eine Begegnung mit dem Berliner Schriftsteller und Medienpädagogen Thomas Feibel. Der ist neben seiner Autorentätigkeit auch ein ausgewiesener Medienexperte, testet Computerspiele und schreibt Rezensionen. Und er kennt sich mit den komplexen Geschehnissen in der großen, weiten Welt des Internet ziemlich gut aus.
In seinen Büchern, die von vielen unserer Klassen gelesen werden, geht es daher immer um die Sensibilisierung für die Gefahren, die der allzu unkritische Umgang dort mit sich bringt. Das brachte er auf die griffige Formel: „Das Gute am Internet ist, dass alle mitmachen können. Aber das Schlechte am Internet: Es machen alle mit.“
Beispielsweise Mobber, Trolle, Stalker … und einige von denen bevölkern denn auch Feibels Jugendromane. Von diesen stellte er den beliebten „Like Me!“ etwas näher vor, wobei die Kinder ganz demokratisch die Kapitelauswahl mitbestimmen durften. Und eine ganz undigitale Frage-Antwort-Runde gab’s zum Schluss natürlich auch.
Joachim Schieb
(Lesebeauftragter)