Jugend debattiert – Schulentscheid der Sekundarstufe II an der Kreuzburg
„Wer reden kann, kann gemeinsam mit anderen etwas bewegen.“
Am bundesweiten Wettbewerb „Jugend debattiert“ nimmt das Franziskanergymnasium Kreuzburg seit zwölf Jahren erfolgreich teil: Bereits zweimal standen Kreuzburgschüler im Bundesfinale in Berlin, zuletzt waren Jana B. und Gina S. Teilnehmer am Regionalentscheid des Schulverbunds Hanau.
Auch in diesem Schuljahr waren wieder alle teilnehmenden Schulen aus dem Main-Kinzig-Kreis aufgerufen, ihre eigenen zwei Besten zu finden, um so das Teilnehmerfeld für den Regionalentscheid zu besetzen.
An der Kreuzburg ermittelten deshalb alle Deutschkurse der Jahrgangsstufe 10 zunächst ihre kursbesten Debattanten. Aus diesem 16er – Teilnehmerfeld wurden dann in vier Vorrundendebatten die vier Schüler herausgefiltert, die später im Schulfinale gegeneinander antreten sollten. Thema der Vorrundendebatten war „Soll für Körpermodifikationen (z.B. Tattoo, Piercing) ein Mindestalter eingeführt werden)?“
Für die Enddebatte qualifizieren konnten sich Julian K., Elisabeth S., Florian M. und Lisa S.. Dieses Schulfinale, moderiert von Herrn Knedlik, fand am 8.2.2017 in der Bibliothek statt. Die fachkundige Jury bestand aus Frau Schuster (Bibi), Herrn Spahn und der Schülervertreterin Jana B. (Q2). Debattenthema war die Frage, ob für die Nutzung von Sozialen Medien eine Klarnamenpflicht eingeführt werden soll.
In einer engagierten Vorstellung setzten sich schließlich als Schulsiegerin Elisabeth Savvidou und als Zweiter Julian Kaiser durch und zogen als Vertreter der Kreuzburg ins Regionalfinale am 23.2.2017 an der Otto-Hahn-Schule in Hanau ein. Die Jury würdigte die gezeigten Leistungen, alle vier Finalteilnehmer wurden mit Buchpreisen ausgezeichnet.
Michael Knedlik, Schulkoordinator „Jugend debattiert“