Lernen der Zukunft – Quo Vadis Kreuzburg

Das erste Septemberwochenende verbrachte das Lehrerkollegium im Bildungshaus Schmerlenbach, wo sich alle Lehrerinnen und Lehrer von Freitag bis Sonntag im Lehrerseminar mit der Frage nach dem ‚Lernen der Zukunft‘ an der Kreuzburg beschäftigten. In Vorträgen und Workshops sowie einem offen gestalteten Barcamp sollte für das Thema und insbesondere für die Veränderung von Lern- und Lehrprozessen sensibilisiert werden.
Im Fokus standen währenddessen die vier Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts – Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken. Unterstützung in der Durchführung des Seminars erhielt die Kreuzburg durch „studiumdigitale“ von der Universität Frankfurt und außerdem von der hessischen Lehrkräfteakademie. Zusätzlich konnte die Kreuzburg den Medienexperten Jan Rathje für einen aufschlussreichen Vortrag gewinnen. Zum Abschluss des Seminars hatten die Fachschaften die Gelegenheit, konkrete Schlüsse für sich und ihr Team unter dem Aspekt ‚Lernen der Zukunft‘ zu ziehen. Ein Thema beschäftigte das Kollegium während des gesamten Wochenendes ganz besonders und wurde kontrovers diskutiert – ob und inwiefern digitale Medien und andere moderne Techniken in den Unterricht implementiert werden. Konkrete Entscheidungen wurden nicht getroffen, aber wichtige Findungsprozesse angestoßen.
Resümierend kommt Michael Eichhorn von der Universität Frankfurt zur Erkenntnis, dass die Kreuzburg schon vielfältig für die Zukunft aufgestellt und auf einem guten Entwicklungsweg sei.
Nicht nur im Lehrerseminar war die Zukunft Thema:
Knapp 100 Schülerinnen und Schüler nutzten den unterrichtsfreien Freitag und beteiligten sich in Frankfurt bei der „Fridays for future“-Demonstration.
Die Schulleitung leistete einen positiven Beitrag für das Klima der Zukunft und reiste mit dem Fahrrad nach Schmerlenbach an.

