Licht im Schneckentempo
Nachfolgend der Bericht von Jan B. aus der Jahrgangsstufe 12 zu einer ganz besonderen Physikstunde:
Licht im Schneckentempo?
Diese Frage stellten sich sichtlich verdutzt die Schüler des Physik-LKs (Jg. 12), als sie einem Vortrag des ehemaligen Kreuzburg-Schülers Marcel Hain, der inzwischen Physik studiert und kurz vor seinem Master ist, lauschten.
Marcel forscht an der TU Darmstadt auf dem Gebiet der Quantenkommunikation, das zwar noch in den Kinderschuhen steckt, aber vielversprechende Perspektiven für die Kommunikationstechnologie birgt. Ein solches System muss unter anderem fähig sein, Licht zu speichern.
Diesem Problem widmet sich Marcel. Die Idee seines Teams ist nicht, das Licht zu stoppen: Sie wollen es einfach so stark bremsen, dass es nahezu stoppt. Dabei hält er mit einer Speicherung von 42 Sekunden den Weltrekord. Wegen dieses Erfolgs konnte er das Ergebnis seiner Magisterarbeit auf einem Fachkongress in Barcelona vorstellen.
Nachdem wir eine auch aufgrund unserer Vorarbeit im Unterricht sehr anschaulich präsentierte Einführung zur Theorie seiner Forschung genossen, zögerte Marcel nicht, uns in den konkreten Aufbau seines raffinierten Experiments einzuweihen, bei dem er versucht, die Speicherzeit weiter und weiter zu erhöhen.
Am Ende dieser Doppelstunde schlossen wir den sehr lockeren und offenen Vortrag erfolgreich ab und konnten mit Zuversicht behaupten, erhellt ins Wochenende zu gehen.

Diese Frage stellten sich sichtlich verdutzt die Schüler des Physik-LKs (Jg. 12), als sie einem Vortrag des ehemaligen Kreuzburg-Schülers Marcel Hain, der inzwischen Physik studiert und kurz vor seinem Master ist, lauschten.
Marcel forscht an der TU Darmstadt auf dem Gebiet der Quantenkommunikation, das zwar noch in den Kinderschuhen steckt, aber vielversprechende Perspektiven für die Kommunikationstechnologie birgt. Ein solches System muss unter anderem fähig sein, Licht zu speichern.
Diesem Problem widmet sich Marcel. Die Idee seines Teams ist nicht, das Licht zu stoppen: Sie wollen es einfach so stark bremsen, dass es nahezu stoppt. Dabei hält er mit einer Speicherung von 42 Sekunden den Weltrekord. Wegen dieses Erfolgs konnte er das Ergebnis seiner Magisterarbeit auf einem Fachkongress in Barcelona vorstellen.
Nachdem wir eine auch aufgrund unserer Vorarbeit im Unterricht sehr anschaulich präsentierte Einführung zur Theorie seiner Forschung genossen, zögerte Marcel nicht, uns in den konkreten Aufbau seines raffinierten Experiments einzuweihen, bei dem er versucht, die Speicherzeit weiter und weiter zu erhöhen.
Am Ende dieser Doppelstunde schlossen wir den sehr lockeren und offenen Vortrag erfolgreich ab und konnten mit Zuversicht behaupten, erhellt ins Wochenende zu gehen.