Regionalsieger bei Jugend forscht
Wie kann verhindert werden, dass Mömbris zu einer Geisterstadt wird?
Mömbris, ein Ort mit tausendjähriger Geschichte, ist vom Aussterben bedroht. Angelo R. und Antonio R. aus der Klasse 6c sammelten Statistiken und Daten, um zu erforschen, warum in ihrem Heimatort die Einwohnerzahl rückläufig ist. Mit der Auswertung der Ergebnisse wollen sie Politikern Tipps geben, was gegen den Bevölkerungsrückgang getan werden kann.
Ihre Arbeit reichten die beiden bei „Jugend forscht“ in der Kategorie „Schüler experimentieren – Geo- und Raumwissenschaften“ ein und stellten sie am 8. Februar 2014 beim Regionalwettbewerb Rhein-Main Ost, der in den Räumen des Patenunternehmens Heraeus stattfand, vor. Eine Jury, zusammengesetzt aus Lehrern, Mitarbeitern der Firma Heraeus, der Universitäten Frankfurt und Gießen sowie der IHK, begutachtete die eingereichten Arbeiten und vergab an die beiden Kreuzburgschüler den ersten Platz in ihrer Kategorie. Neben dem Regionalsieg erhielten die zwei außerdem als Sonderpreis ein Jahresabonnement der Zeitschrift „Geolino“.