Über den letzten Tag des Schüleraustauschs in Porto am Mittwoch, dem 08.06.2022, berichten Simao, Nimue, Mara und Sarah:

Wie auch die vergangenen Tage begann der Morgen für uns sehr früh, sodass wir pünktlich um 8:15 Uhr an der Schule eintrafen. Der letzte richtige Tag in Porto war zugleich auch der erste Tag, an dem wir uns auch in der Schule beschäftigten. Nach dem Eintreffen im Klassenzimmer besichtigten wir das Schulgelände, das aus dem Gymnasium, der Grundschule und der erst später erbauten Kita besteht. Die Deutsche Schule ist kleiner als unser Gymnasium, denn es sind nur etwa 700 Schülerinnen und Schüler.

Um im Rückblick auf die vergangenen Tage unser Thema Nachhaltigkeit noch einmal nachzuvollziehen und zu überlegen, was wir daraus gelernt haben, trugen wir in Arbeitsgruppen unsere Gedanken zusammen. Dabei ging es darum, was wir aus den einzelnen Aktivitäten für unseren Alltag gelernt hatten. Anschließend stellten wir uns die Ergebnisse in Gruppenarbeit gegenseitig vor. Nach der Pause teilten wir uns erneut in Gruppen ein, um einzelnen Klassen beim Unterricht beizuwohnen und zu sehen, was es für Unterschiede im Vergleich zu Deutschland gibt. Nach der nächsten Pause warteten wir auf einen Bus, der uns zu unserem nächsten Ziel brachte.

Zusammen mit einer portugiesischen Naturwissenschaftlerin, die uns erklärte, welche Wildpflanzenarten essbar sind und auch in Zukunft eine sichere Nahrungsquelle darstellen werden, liefen wir durch eine hohe Wiese, Schrebergärten und Wald. Außerdem gab sie uns zusätzliche Informationen, wozu man die Pflanzen verwenden kann und es wurde ein selbst gemachter Tee ausgeschenkt, den jeder probieren konnte.

Ab dort trennten sich unsere Wege und jede:r machte sich etwas später zu Hause für den Abend fertig.

Um 18.30 Uhr aßen wir alle gemeinsam in der Cafeteria zu Abend, um im Anschluss unser Abschlussfest zu feiern, das Schüler:innen der 10. Klasse und Mitglieder der SV mit Musik und Tanz organisiert hatten. Um 22 Uhr wurde noch aufgeräumt. Doch der Abend war für uns Schüler:innen noch nicht vorbei, denn wir hatten noch eine kleine After-Party bei einem der portugiesischen Schüler. Obwohl alle sehr müde waren, war es ein toller Abschluss der Reise.