Schule unterwegs
Gute Stimmung herrschte in der Stadthalle Offenbach, als sich dort etwa 2.000 Schüler, Eltern, Lehrer und Angestellte des Franziskanergymnasiums Kreuzburg versammelten. Anlass war die geplante Fahrt nach Rom und Assisi im Herbst 2017 zum 50-jährigen Jubiläum der Schule. Schon als Schulleiter Thomas Wolf die Schulgemeinde begrüßte, zeigte sich die Begeisterung für die bevorstehende Reise. Sehr anschaulich verdeutlichte der Veranstalter der Fahrt, Herr Höffmann, wie diese aussehen könne. Aus seiner langjährigen Erfahrung mit derartig großen Schulfahrten konnte er viele Anekdoten zum Besten geben. So gelang es ihm, auch besorgte Eltern zu beruhigen. Für alles sei gesorgt: das Programm werde an die einzelnen Altersstufen angepasst, so dass beispielsweise die Jüngeren nach einer Stadtführung früher zum Übernachtungsgelände zurückkommen und dort noch in einer Lagune entspannen können, während die Älteren etwas mehr Kultur erfahren und sich dann später im Pool austoben können; bei den Essenswünschen werde auf mögliche besondere Bedürfnisse wie Allergien eingegangen; weiterhin erhielten die Schüler einen sogenannten „Loserpass“, falls doch einmal jemand verloren gehen sollte. Für die Fahrt einer solchen großen Gruppe ist eine gute Organisation unbedingt erforderlich. Angefangen vom Abfahrtsplatz der mindestens 20 Busse, über die Eingliederung in den Verkehr durch die Polizei und bis zu den Absprachen, welche Busgruppe welchen Rastplatz anfährt. Ein Bus mit medizinischem Personal, der auch als Ersatzfahrzeug dienen kann, begleitet die Reise. Weiter geht die Planung über die Verteilung der Mitfahrenden auf die verschiedenen Wohneinheiten und die Programmgestaltung, bei der es individuelle Angebote für Altersgruppen sowie auch gemeinsame Unternehmungen mit der ganzen Schulgemeinde geben wird.

Pater Udo Schmälzle, Geschäftsführer der Schule, rief nach den zahlreichen organisatorischen Hinweisen abschließend dazu auf, neben der Vorfreude auf das „gemeinsame unterwegs sein“, auch an den weiteren, tieferen Sinn der Fahrt zu denken und verglich sie mit einer Art Pilgerreise, bei der in Rom die Ursprünge des katholischen Glaubens erfahren werden und die Reisenden in Assisi die Heimat des hl. Franziskus, des Ordensgründers der Franziskaner, besucht.
Den Abschluss fand der Abend in einem gemeinsamen Gebet.
Die Informationsbroschüre und die Anmeldung steht hier zum Download zur Verfügung. Weitere Fotos vom Abend hier.